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Anweiden

Aktualisiert: 13. Okt.

Mehr Informationen zur Weide im Weide-Skript

Weide - Skript IV
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🌱Anweiden mit Köpfchen – der gesunde Start in die Weidesaison

Die Sonne zeigt sich wieder öfter, das Gras sprießt – endlich startet die Weidesaison! Doch Achtung: Gerade jetzt ist achtsames Anweiden essenziell, um Verdauung, Stoffwechsel und Hufe nicht unnötig zu belasten.


🔍Warum ist Anweiden so wichtig?

Das junge Frühlingsgras enthält hohe Mengen an Fruktan und wenig Rohfaser. Besonders für empfindliche Pferde ist der Start in die Grünzeit daher eine echte Herausforderung


So gelingt der Start auf die Weide:

📏Starten, wenn die Weide bereit ist:

Das Anweiden sollte erst bei einer Grashöhe von mindestens 8-10 cm erfolgen, im Idealfall ab einer Graslänge von 15-20 cm. Die klassische Höhe einer normalen Bierflasche. Das ist übrigens nicht nur wichtig für die Pferde, sondern auch für das Gras, damit die Grasnarbe nicht zu früh belastet wird

🌱 Langsam steigern: Beginne mit 10–15 Minuten pro Tag und steigere die Weidezeit über 4–8 Wochen. Gib dem Darm Zeit, sich anzupassen.

🌿 Heu vor dem Weidegang: Pferde sollten nicht nüchtern auf die Wiese. Heu davor reduziert die Grasaufnahme und schützt den Verdauungstrakt.

⏰ Am Nachmittag starten: Nachmittags ist der Fruktangehalt im Gras am niedrigsten – so reduzierst du das Risiko von Hufrehe und Stoffwechselentgleisungen.

🧬 Stoffwechsel unterstützen: Besonders bei sensiblen Pferden macht die gezielte Gabe von Kräutern Sinn – sie entlasten Leber & Darm und helfen beim Umgang mit Fruktanen und Mykotoxinen


Wie handhabst du das Anweiden bei deinem Pferd? Teile deine Tipps in den Kommentaren!

Hier findest du den passenden Beitrag auf Instagram und Tiktok.

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