Pferklaert Training Reitunterricht Pferd

Vor Ort Training

Manchmal reicht es einfach nicht, nur auf dem Pferd zu sitzen und zu hoffen, dass es „irgendwie“ besser wird. Dein Pferd braucht gezieltes Training und zwar von Kopf bis Huf.

Klingt nach Arbeit? Na klar, aber wer will schon das langweilige Standardprogramm, wenn’s auch spannend und effektiv geht.

Du willst ein Pferd, das sich geschmeidig bewegt, Muskeln aufbaut, sich selbst bewusst wahrnimmt und das alles mit Spaß? Dann bist du bei mir genau richtig. Ich biete ein Training an, das weit über „einfach nur reiten“ hinausgeht.

Ich biete dir:

Basis vom Boden
- Führtraining
- Verladetraining
- abwechslungsreiches Longieren (mit Stangen, Dualgassen, Parcours, ...)
- Doppellonge
- Zirzensik
- Schrecktraining
- Freiarbeit bis Freiheitsdressur
Wahrnehmungstraining für dein Pferd
- Körperwahrnehmungstraining (mit Balance Pads, Körperbändern, ...)
- Propriozeptives Training
- Stangenarbeit
- Gymnastizierung
Basis im Sattel

Dabei stehen gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Kommunikation auf Augenhöhe im Vordergrund.

Wenn du also mal richtig mit deinem Pferd arbeiten willst – ohne das Gefühl, ihr dreht euch nur im Kreis – dann melde dich bei mir. Gemeinsam holen wir das Beste aus euch beiden raus!

Training (vor Ort)

Dauer: 45-60 Minuten

0,40€/km im Umkreis von 30km um 26127 Oldenburg

ausführliches Gespräch vor dem Training, um dich und dein Pferd dort abzuholen, wo ihr gerade steht

kleine Hausaufgaben und Übungen, die ihr nach dem Training alleine machen könnt

Von den Basics (Führtraining, Verladetraining, Sensibilisierung), über Körper- und Achtsamkeitstraining (Ergotherapie, Körpersprache) bis hin zu Bodenarbeit, Freiarbeit, Stangenarbeit, (Doppel-)Longe, Zirzensik, Reiten, ...

30€ pro Einheit

Hinweis: Da Vor-Ort-Termine eine sorgfältige Vorbereitung, Planung und mehr Zeitaufwand erfordern, bitte ich dich, im Falle einer Verhinderung oder wenn du den Termin verschieben möchtest, dies mindestens 24 Stunden im Voraus mitzuteilen. Andernfalls sehe ich mich leider gezwungen, 50% des vereinbarten Preises in Rechnung zu stellen.

Alles kann, nichts muss – der Weg ist das Ziel und der Spaß kommt von selbst.

Meine Lehrmeister
- Pferde, die mich bisher begleitet und geprägt haben -

01.04.2025-heute - mein aktueller Begleiter

Dieser 4-jährige Oldenburgerwallach begleitet mich aktuell und gibt mir neue Einblicke und Erfahrungen in die Jungpferdearbeit, den Beginn der Freiarbeit, die richtige und präzise Körpersprache und neue Behandlungsmethoden, wie Masterson.

Mit ihm zusammen entdecke ich außerdem gerade die Welt der Faszien.

20.01.2023-01.09.2023 - mein Herzenspferdchen

Diese englische Vollblutstute ließ mich tiefer in die Welt der Pferdezähne und Sättel eintauchen. Sie trug mich viele Stunden auf ihrem Rücken und lehrte mir Gleichgewicht, Bewusstsein und bessere Hilfengebung.

Außerdem konnte ich mit ihr viele neue Massagetechniken erproben und lernen, wie man ein in sich gekehrtes Pferd wieder etwas aus sich heraus holen kann.

21.11.2022-29.12.2022 - meine größte Angst

Dieser 6-jährige Wallach aus der Ukraine war eine Herausforderung für mich. Vom Sattel aus war er zunächst lieb, aber orientierungslos. Am Boden war er sehr am außen orientiert und unvorsichtig. Er rempelte einen an, stand ständig unter Spannung und in den zwei Monaten, in den ich ihn begleitete entwickelte er sich vom traumatisierten, in sich gekehrten Pferd, aufgrund von starken Schmerzen, zu einer kleinen Zeitbombe, die sich nicht davor scheute, gezielt zu treten oder zu beißen.

Aber auch das lehrte mir einen neuen Blick, Empathie und die richtig Handhabung in solchen Situationen, ohne dem Pferd unrecht zu tun, aber Sicherheit für Mensch und Pferd zu gewährleisten.

02.09.2022-06.11.2022 -

Diese Stute erlaubte mir einige schöne Stunden auf ihrem Rücken und erbrachte mir durch ihre etwas höhere Ausbildung ein völlig neues Gespür.

Ich begann hier langsam Reitweisen und Hilfen zu hinterfragen, erlernte einen neuen Blick auf die Bewegung von Pferden und lernte Grenzen zu setzen, wenn Ausrüstungen und Hilfengebung nicht mit meinem Gewissen und meinen Werten vereinbar waren.

01.11.2019-07.09.2022 - mein bester Lehrer

Dieser wundervolle 10-jährige Andalusierwallach war mein größter Lehrer und mein Seelenpferdchen. Ich durfte ihm die Hilfen vom Boden und beim Reiten von nahezu null an beibringen und alles, was ich heute über die Freiarbeit und das gebisslose Reiten weiß, mit ihm erarbeiten. Wir haben viele schöne Stunden im Gelände verbracht und die verschiedensten Trainer zusammen ausprobiert. Er lehrte mir Rücksicht, Impulskontrolle und das genaue hinsehen.

20.07.2019-01.10.2019 - Meine erste Reitbeteiligung

Diese liebevolle, 21-jähriger Haflingerdame hat mir den Weg in die Pferdwelt weiter eröffnet. Sie lehrte mit Verantwortungsbewusstsein und den Mut neue Dinge auszuprobieren. In den drei Monaten mit ihr an meiner Seite lernte ich ein besseres Gleichgewicht beim Reiten, allein zu galoppieren, ihr ein Kompliment beizubringen und das longieren und Bodenarbeit nicht mit jedem Pferd so einfach ist.

30.05.2024-05.02.2025

Dieser Vollblutwallach trug mich einige Monate auf seinem Rücken und gab mir ein neues Gespür für Hilfengebung mit Pad und gebissloser Zäumung. Dennoch waren die Stunden oft mit Unwohlsein meinerseits und der Vermutung von Schmerzen verbunden. Irgendwann entschied ich mich also - wie so häufig - nur vom Boden zu arbeiten und verbrachte viele Stunden mit massieren und dehnen. Mit ihm erprobte ich das Heilströmen und überwindete einige meiner Ängste.

Ich erhielt neue Einblicke in die Arbeit und den alltäglichen Umgang mit Pferden, nahm einiges daraus mit, aber erkannte auch neue Grenzen für mich.

Aber nicht nur diese neun Pferde haben mich geprägt, sondern auch viele andere, die ich begleiten, beobachten, pflegen, behandeln und auf denen ich reiten lernen durfte.

Jedes einzelne hat mir auf seine Weise etwas mitgegeben, sei es durch Geduld, Widerstand, Sensibilität oder schlichte Präsenz. Ob kurzer Moment oder längerer Weg: Diese Pferde haben mir geholfen, zu verstehen, zuzuhören, zu hinterfragen und über mich selbst hinauszuwachsen. Sie haben mir gezeigt, wie individuell Kommunikation sein kann und wie viel Tiefe entsteht, wenn man wirklich zuhört.

Ich empfinde große Dankbarkeit für jedes einzelne dieser Tiere. Für ihre Ehrlichkeit, ihr Feedback, ihre Bereitschaft und manchmal auch für ihre Klarheit, wenn ich lernen musste, Grenzen zu akzeptieren.

Sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich heute so arbeite, wie ich arbeite – mit einem Blick für das Ganze, mit Respekt, mit Demut und mit dem Wissen: Wir sind nie fertig mit dem Lernen und müssen uns immer wieder aufs neue hinterfragen.

Denn letztlich sind es nicht Methoden, die uns weiterbringen, sondern die Begegnungen mit den Pferden, die uns ehrlich spiegeln, ohne zu werten. Die uns einladen, mehr zu fühlen als zu kontrollieren, und die uns lehren, dass wahres Verständnis nicht über Druck, sondern über Verbindung entsteht.

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vor Ort in Oldenburg und bis zu 30km im Umkreis

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